“Armagnac” an “Todfeind” am “Kinneksbond”

“Krimis gehören seit Jahren zur einheimischen Buchszene. Die Autoren suchen ihre Motive mal im historischen Rückblick, mal in der Tagesaktualität. Die beiden Schriftsteller die während der Lesung vorgestellt werden, haben in beiden Genres erfolgreich über Mord, Erpressung und Luxemburger Tatorte recherchiert und geschrieben.” Esou stellt de Mamer Kinneksbond säin nächsten – héichprozentegen – “Mardi du livre” vir.

An do stinn um Dënschdeg, 19. Januar um 19.30 Auer dës 2 Lëtzebuerger Krimien op der Affiche:

  • Dem Marco Schank säin neisten “Kriminalroman” mam Titel “Todfeind” ass op Däitsch a bei “Op der Lay” erauskomm. Den Auteur liest selwer.
  • Dem Josy Braun seng “Kriminalerzielung” heescht “Armagnac”, ass op Lëtzebuergesch a koum posthum bei “Kremart Edition” eraus. (De Josy Braun ass jo am Summer 2012 verscheet, ee Joer drop koum säin “Armagnac” op de Maart.) Hei liesen dem Auteur seng Fra, d’Josée Klincker, an d’Christiane Kremer an de Luc Marteling vum Verlag.

Den Entrée ass fräi!

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OP DEM INTERNETSITE VUM KINNEKSBOND HEESCHT ET:

Josy Braun, Armagnac
Josy Braun, ehemaliger Journalist, ist vor drei Jahren gestorben, hat aber ein umfangreiches Werk in verschiedenen Genres hinterlassen. Sein Roman über den “Bommeleeër” ist legendär. Armagnac (ed. Kremart) ist eine “Kriminalerzielung” in Luxemburger Sprache die Josy Braun kurz vor seinem Tod im August 2012 im Rohentwurf zu Papier gebracht hat.

Im Sommer 1976 findet der Totengräber von Biwer den Knopf einer Musikeruniform in einem frisch ausgehobenen Grab. Er reicht diesen Knopf an den “Bannpréiter” der Gemeinde weite. Dieser erinnert sich an den Mord an Willy Staud im Jahre 1948, ein nicht aufgeklärtes Verbrechen. Hobby-Detektiv, wie er nun einmal ist, macht er sich auf Spurensuche. Im Fokus steht dabei der französische Branntwein “Armagnac”, eine bräunliche Flüssigkeit, die scheinbar eine sonderbare Wirkung zeigt …

Marco Schank, Todfeind
Marco Schank ist trotz seiner aktiven politschen Tätigkeit ein begeisterter und unermüdlicher Schriftsteller. Seit Jahren überrascht er mit immer neuen Geschichten, in denen es lohnt hinter die Kulissen zu schauen. Nach Todeswasser (2008) legt er mit Todfeind (Op der Lay) nun seinen achten Kriminalroman vor. In deutscher Sprache.

Eine aufsteigende Politikerin gerät in die Fänge einer unsichtbaren Gruppe und wird fortan von ihrer Partei geschmäht. In der Tat, man hat anlässlich einer Konferenz über nukleare Sicherheit in Kiew Drogen in ihrem Koffer entdeckt. Commissaire Robert Mathieu der die Luxemburger Ermittlungen leitet und sich auf die Mitarbeit der Verfassungsschützerin Ulrike Schaefer, seine ehemalige Lebensgefährtin, stützt steht vor einer schwierigen Aufgabe. Wer hat der scheinbar ehrenhaften Politikerin die Drogen untergeschoben? Die Suche führt in die Abgründe von Gesellschaft und Politik …